1.Tag Samstag, 11.06.2022, Rieschweiler-Mühlbach - Split
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Heute steht uns ein langer Tag bevor. Da unser Flug ab Stuttgart bereits um 05:55 startet, war kurz vor ein Uhr Abfahrt in Höhmühlbach.
Da die befüchteten Staus glücklicherweie ausblieben, erreichten wir schon um 03:00 den Parkplatz von Airparks, von wo aus wir mit dem Shuttle
direkt zum Flughafengelände gebracht wurden.
Ohne grosse Wartezeit checkten wir ein und hoben pünktlich kurz nach sechs Uhr ab.
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Nach einem sehr angenehmen Flug landeten wir pünklich in Split und der von Stefan organisierte Shuttle brachte uns direkt zur Marina nach Split.
Da um diese Zeit natürlich das Boot noch nicht bereit war zum einchecken, deponierten wir unser Gepäck bei unserem Vercharter ABAVELA und machten uns
direkt auf zur Altstadt von Split, die ich 2018 mit einer anderen Crew das letzte Mal besuchte.
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Die Altstadt von Split ist sowohl ein historisches als auch kulturelles Zentrum in Mitteldalmatien.
Es gibt bei einem Rundgang durch dieses spektakuläre UNESCO-Weltkulturerbe viel Spannendes und Schönes zu entdecken.
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Im Mittelpunkt der unzähligen Sehenswürdigkeiten stehen natürlich die vielen prachtvollen Bauten vom Diokletianpalast, welche Kaiser Diokletian
sich als Altersruhesitz errichten lies (muss wohl als Kaiser eine üppige Betriebsrente kassiert haben...). Und die malerische Promenade am Hafen,
Riva genannt, rundet als echtes Highlight den Stadtbummel ab.
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Nach soviel kulturellen Input und nach einer leckeren dalmatinischen Stärkung stand noch etwas Arbeit auf unserem Programm. Während ich mit einem
Mitarbeiter von ABAVELA die Bootsübernahme tätigte (die übrigens zügig von statten ging da das Boot sich in einem Top-Zustand befand), suchte die restliche Crew den nahegelegenen Supermarkt auf, um Vorräte für die Woche zu bunkern.
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Den Abend verbrachten wir natürlich wieder in der belebten Altstadt bei leckeren Cocktails und selbstverständlich bei super toller Live-Musik im Peristyl.
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2.Tag Sonntag, 12.06.2022, Split - Kremik
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Unser heutiges Etappenziel lautet die Marina Kremik. Von dort werden ab 18:00 Uhr Shuttledienste in das malerische Primosten angeboten.
Da die See heute morgen noch etwas unruhig war, frühstückten wir noch zeitig in der Marina um gegen 08:00 Uhr zum ersten Mal für dieses Jahr auszulaufen.
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Unser erster Zwischenstop galt der traumhaften Badebucht Krknjas auf der Insel Veli Drvenik, die gut 10 Seemeilen von Split entfernt liegt und bereits
gut besucht war. Unser Anker fiel auf ca. 8 Meter und schnell war jeder von uns im herrlichen erfrischen türkisblauen Wasser.
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Nach dem ausgiebigen Badestop und einer ersten Espressorunde holten wir den Anker auf und legten Kurs auf unser heutiges Etappenziel,
die Marina Kremik, wo ich vorher telefonisch einen Liegeplatz reserviert hatte.
Vorbei ging es an der sonnenverwöhnten, malerisch wunderschönen und zerklüfteten kroatischen Küste, wobei wir die meiste Zeit
leider motoren mussten, da der Wind heute eine Auszeit nahm.
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Gegen 17:00 Uhr erreichten wir die Marina Kremik, wo noch genügned freie Liegeplätze zur Verfügung standen. Ich denke, dass wird sich
Ende Juni schlagartig ändern.
Nach dem obligatorischen Anleger und einem kleinen Imbiss nahmen wir und einen Shuttle, welcher und zügig nach Primosten brachte.
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Die malerische Kleinstadt Primosten lag früher auf einer Insel und ist jetzt über einen Damm mit dem Festland
verbunden. Direkt hinter dem Stadttot befindet sich der Platz Rudina biskupa Josipa America, von hier aus führen
durch die schöne Altstadt steile Gasse zur hochgelegenen Pfarrkirche Sv. Juraj mit einem alles überblickenden Friedhof.
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Rund um den malerischen Ort befinden sich zahlreiche Kiesstrände und viele kleine Badebuchten, die natürlich gerade
Segler anlocken, die dann direkt in eine der vielen Fischlokalen am Wasser einkehren.
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Nach einem ausgiebigen Rundgang mit vielen Photos, fanden wir in irgendeiner idyllischen Seitengasse eine leckere Tapasbar, die kulinarisch nicht
zu wünschen übrig lies.
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Den herrlichen Tag rundet natülich ein sensationeller Sundowner ab, den wir im Cockpit bei einem leckeren Captain Morgan genossen
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3.Tag Montag, 13.06.2022, Kremik - Skradin
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Heute wartet schon das nächste touristische Highlight auf uns, die Krker Wasserfälle und so fiel es uns gar nicht schwer, bereits um 07:00 Uhr
das Licht der Welt zu erblicken. Wir verliessen direkt die Marina Kremik um in der Bucht vor Primosten zu ankern, dort zu
frühstücken und die herrliche Kulisse zu genießen. Ein Montagmorgen könnte durchaus schlimmer sein.
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Nach dem Frühstück und einem ausgiebigen Bad holten wir den Anker auf und setzen Kurs nach Norden.
Vorbei an zahlreichen Inseln und Inselchen bahnten wir uns unseren Weg zur Einfahrt in den Kanal von Sibenik,
der durch die an Steuerbord liegende Festung St. Nicholas gar nicht zu verfehlen war. Leider mussten wir auch heute wieder
fast die ganze Zeit motoren, der Wind nahm schon wieder eine Auszeit.
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An Ende des Kanals begrüsste uns die mittelalterliche Stadt Sibenik mit ihrer über der Stadt thronenden Festung St. Anna.
Im Jahr 2017 legten wir hier einen Zwischenstop ein auf dem Weg zu den Wasserfällen und statteten der historischen Altstadt
mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten einen Besuch ab.
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Heute hatten wir allerdings keine Zeit und bogen direkt nach backbord ab zur Krka und unterquerten sogleich die
Autobahnbrücke.
Allein schon die Fahrt aus der Krka ist mit ihren zerklüfteten Ufern schon die Reise Wert und wir genossen,
versorgt mit einem Hopfensmoothie, die spektakuläre Fahrt.
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Bereits gegen 13:00 Uhr erreichten wir Skradin und fanden in der Marina noch etliche freie Liegeplätze vor.
Für den Anleger konnten wir uns nur wenig Zeit nehmen, da um 14:00 Uhr das Ausflugsboot zu den Wasserfällen
startete.
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Die insgesamt sieben Wasserfälle gehören zum Nationalpark Krka, der den größten Teil des
Flußverlaufes und der Uferregion des gleichnamigen Flusses Krka umfasst.
Die Wasserfälle selbst bilden das absolute Highlight des Nationalparks Krka.
Ein Rundweg führt über Treppen und Bohlenwege durch die verschiedenen Stockwerke der Wasserfälle und gibt
immer wieder traumhafte Einblicke auf diese mit ihrem smaragdgrün schimmerndes Wasser frei.
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Wir genossen in einem gemütlichen Tempo den Rundweg und machten dabei zahlreiche Zwischenstops um
etliche Photos von dieser beeindruckende Naturlandschaft zu machen, auch nutzen wir die eine oder andere Pause, um
unseren Elektrolythaushalt wieder zu nivellieren.
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Nach ca. drei Stunden erreichten wir wieder die Schiffsanlegestelle und gegen 18:00 Uhr waren wir wieder zurück in
der kleinen und verträumten Stadt Skradin. Zurück auf dem Boot packten wir alle unsere Rucksäcke um nach einem
kleinen Stadtbummel den Abend auf der über der Stadt thronenden Festung Turina zu verbringen und den phantastischen
Sonnenuntergang zu geniessen.
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4.Tag Dienstag, 14.06.2022, Skradin - Piskera (Kornaten)
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Auch heute mussten wir früh aus unseren Kojen kriechen, schliesslich lagen über 30 Seemeilen vor uns und auf einen
Badestop in irgendeiner idyllischen Bucht in den Kornaten wollten wir natürlich auch nicht verzichten. Nach dem Frühstück
in der schmucken Marina, ging es auf der Krka zurück. Vorbei an zahlreichen Muschelfarmen erreichten wir nach ca. zwei Stunden wieder
die offene See und konnten gleich die Segel setzen.
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Der Wind schlief mal wieder gegen Mittag total ein, sodass wir wieder mit unserem Diesel vorlieb nehmen mussten.
Immerhin gönnten wir uns bei spiegelglatter See einen leckeren Pausensnack bevor wir den Nationalpark Kornaten erreichten.
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Die atemberaubende, abgeschiedene Inselwelt der Kornaten ist sowohl bei Naturliebhabern als auch bei Aktivtouristen beliebt.
Innerhalb des Nationalparks gibt es zwar wenige Sehenswürdigkeiten zur Besichtigung, umso mehr
prägt sich das Naturschauspiel mit den unzähligen Inseln, Kronen und den herrlichen Buchten bei dem Besucher ein.
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In einer der unzähligen Buchten legten wir einen Ankerstop ein um bei absolut ruhiger See die atemberaubende Landschaft vom
Boot wie auch vom Wasser aus zu geniessen, natürlich durfte auch der Espresso nicht fehlen für dessen Zubereitung wie
immer ich verantwortlich war.
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Gegen halb fünf erreichten wir die Marina Piskera und konnten dort zusammen mit der Liegegebühr auch
die Gebühr für den Nationalpark verrichten. Nach dem obligatorischen Anleger marschierten wir gleich los und erklammen
über Stock und Stein das Plateau der Insel. Bei einem noch kühlen Hopfenkaltgetränk genossen wir die einzigartige
Landschaft um uns herum.
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Spontan beschlossen wir, hier oben mitten in der kargen stillen Natur den Abend zu verbringen. Schnell kehrten wir zu unserem Boot
zurück, nur um wieder unserer Rucksäcke mit dem Nötigsten zu füllen. Zurück auf dem Gipfel erlebten wir
dann einen sensationellen Sonnenuntergang.
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5.Tag Mittwoch, 15.06.2022, Piskera - Rogoznica
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Unerbittlich rappelte der Wecker um 04:30, und das Aufstehen fiel jedem von uns sichtlich schwer.
Aber keiner von uns wollte sich den schon etwas mystisch angehauchten Sonnenaufgang entgehen lassen und so kraxelten wir zu
unchristlicher Zeit den kurzen Anstieg zum Plaetau hinauf. Natürlich wurde unsere Mühsal nicht enttäuscht und jeder
von uns genoss auf seine Weise diese Naturschauspiel.
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Zurück an Bord gab es erstmal einen starken Kaffee und für mich sogar einen dreifachen Espresso. Danach hies es Leinen los, es geht
zurück zum Festland. Wir genossen nochmal die einzigartige Landschaft und beschlossen, hier waren wir definitiv nicht zum letzten Mal.
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Nachdem wir den Nationalpark endgültig verlassen haben, legen wir im südlichsten Zipfel der Insel Zirje einen Ankerstop ein, wo
unser Smutja Andres uns ein leckeres Mittagessen servierte. Nach einigen Schwimmrunden um das Boot und der obligatorischen Espressorunde
hies es ankerauf.
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Direkt nach Verlassen der Badebucht konnten wir die Segel setzen und legten direkten Kurs auf das Festland, genauer auf
Rogoznica, wo wir heute übernachten wollen.
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Wir erreichten die fast leere Marina Frapa gegen 17:00 Uhr und nach dem obligatorischen Anleger machten wir gleich unser Dingi klar, da
die romantische Altstadt des einstigen Fischerdorfes direkt gegenüber der Marina auf der anderen Seite des Hafenbeckens lag.
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Wir schlenderten über die kleine Riva, wo wir unser Dingi vertäuten, durch romantische Gassen mit ihren
urigen Souvenirläden und den traditionellen Steinhäuser und genossen das besondere Flair dieses ehemaligen Fischerdorfes.
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Bei soviel Kultur stellte sich natürlich bei uns allen irgendwann der Hunger ein und wir fanden schnell ein schmuckes Restaurant,
wo es unter anderem eine äusserst leckere Fischplatte gab.
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Zu später Stunde ging es wieder mit dem Dingi zurück, wobei unsere Stirnlampen während der abenteuerlichen Fahrt
als Positionslichter dienten. Nach einem letzten Absacker verkroch sich jeder schnell in seine Koje, war ja wirklich heute ein sehr langer Tag.
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6.Tag Donnerstag, 16.06.2022, Rogoznica - Trogir
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Heute steht als unser letztes Etappenziel vor Split die historische Altstadt von Trogir auf unserem Programm. Da in der näheren
Umgebung sich kein geeigneter Ankerplatz befand, frühstückten wir in der hübchen Marina und liefen gegen 09:00 Uhr in
südlicher Richtung aus.
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Auf unserem Weg nach Trogir machten wir einen kleinen Umweg zur Westseite der Insel Solta um einen Ankerstop zwischen den
vorgelagerten kleinen Inseln von Maslinica zu machen. Auch hier liesen wir unsere Seelen baumeln und genossen die herrliche Aussicht auf
die umliegenden Eilande.
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Gegen 16:00 Uhr erreichten wir die Altstadt von Trogir mit seinem markanten Festungsturm und machten gegenüber in der
ACI-Marina fest, wo wir uns direkt nach dem erfrischenden Anleger landfein machten und direkt in die Altstadt aufbrachen.
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Die Stadt Trogir ist eine Perle an der Küste von Mitteldalmatien und nur ca. 30 km von der Metropole Split entfernt.
Die Altstadt und die belebte Uferprommenade verleihen ihr einen besonderen Charme und ein gewisses Flair, weshalb die Altstadt
jedes Jahr so viele Besucher anzieht.
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Unser Besuch führte uns zu allererst zur Festung, wo wir von dem Festungstrum aus einen phantastischen Ausblick auf die Altstadt und
der belebten Riva genossen. Anschliessend schlenderten wir durch malerische enge Gassen wo wir dem historischen Ambiente der Altstadt mit
ihren imposanten Bauwerken verfielen.
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An dem grossen Platz vor der Kathedrale St. Laurentius blieben wir schliesslich hängen.
Hier befindet sich sozusagen der kulturelle Mittelpunkt von Trogir und man geniesst den tollen Rundumblick auf bedeutende historische
Bauwerke der Stadt.
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Nach dem vierten Hopfenkaltgetränk fassten wir schliesslich einen klaren Gedanken und beschlossen, bei toller Livemusik
uns heute mal vegan-flüssig zu ernähren und verbrachten einen wirklich tollen Abend.
Etwas schwindelig aufgrund der vielen kulturellen Einflüsse fand zu später Stunde aber trotzdem jeder noch
zielsicher seine Koje und es wurde sehr schnell ruhig auf dem Boot.
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7.Tag Freitag, 18.06.2022, Trogir - Split
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Heute ist unser letzter Tag auf See, deshalb war die Stimmung nicht ganz zu gut wie die letzten Tage, vielleicht lag es aber auch da dran,
dass es gestern bei einigen Bierchen doch etwas später wurde und heute morgen etwas äh Küstennebel vorhanden war.
Das Frühstück schmeckte auf jeden Fall mal nicht ganz so gut und nahm auch heute etwas mehr Zeit ein.
Nach dem Verlassen der Marina ging es direkt zur Tankstelle, wo wir für umgerechnet ca. 180 Euro Diesel
denn Tank befüllten (damit konnten wir das Chaos an der Tankstelle in Split umgehen).
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Direkt um die Ecke von Trogir steueretn wir die Bucht vor der Halbinsel D. Okruk an und verbrachten eine schöne Mittagszeit
mit chillen, baden und schnorcheln.
Kurz nach 14:00 holten wir zum letzten Mal den Anker auf und dieselten die letzten zehn Seemeilen zur Marina in Split.
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Gegen 15:30 Uhr erreichen wir wieder die Hafeneinfahrt von Split. Immerhin schmeckte der Anleger uns allen wieder
und nach der unkomplizierten Bootsabnahme machten wir uns zum letzte Mal
landfein um nochmals irgendwo in der Altstadt lecker zu essen und nochmals die besondere Atmosphäre dieser tollen Stadt zu geniessen.
Zurück auf dem Boot gab die letzte Flasche Captain Morgan noch ihren Geist auf, bevor sich jeder in seine Koje verkroch,
morgen ist um 05:30 Wecken.
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8.Tag Samstag, 18.06.2022, Split - Rieschweiler-Mühlbach
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Pünktlich um 6 Uhr holte uns der Shuttle an der Marina ab und gegen 06:30 Uhr erreichten wir den Flughafen von Split. Das Einchecken
ging zügig von statten, sodass wir noch Zeit für einen ersten Kaffee hatten. Pünktlich um 07:50 hob der Flieger von EUROWINGD ab in Richtung
Stuttgart, wo wir nach einem ereignislosen Flug, den ich größten Teils verpennte, sicher landeten. Auch auf dem Nachhauseweg gab es nur an der
Baustelle bei Pforzheim eine kleine Verzögerung und kurz vor 13:00 Uhr querten wir das Ortsschild von Höhmühlbach und bogen in den Ostring ein.
Ein toller Törn war mal wieder viel zu schnell zu Ende.
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